Os Computerei

Blog von Oliver Braun vom IT-Service.berlin

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Spam-Termine im Outlook-Kalender

Aktu­ell gibt es ver­mehrt Spam-Wel­len mit uner­wünsch­ten Ter­min­ein­la­dun­gen. Das ist eine beson­ders unan­ge­neh­me Art von Spam: Ter­mi­ne, die ohne Zutun des Benut­zers im Kalen­der auf­tau­chen, oft gleich als Ter­min-Serie, und häu­fig mit ein­ge­bau­ten Links in der Ter­min­be­schrei­bung, die auf schäd­li­che Web­sei­ten führen.

Emp­feh­lung: Löschen Sie die­se Ter­mi­ne, aber – ohne dem Absen­der zu ant­wor­ten! Dazu kli­cken Sie den Ter­min im Kalen­der mit der rech­ten Maus­tas­te an, wäh­len aus, dass Sie die gesam­te Serie löschen möch­ten, und geben Sie dann an, dass Sie beim Löschen kei­ne Ant­wort sen­den wollen.

Wei­te­re Maß­nah­men sind nicht erfor­der­lich, Sie sind kei­nes­wegs „gehackt”. Selbst­ver­ständ­lich dür­fen Sie kei­nen in dem Ter­min ange­ge­be­nen Link folgen!

Die Ter­mi­ne nicht zu beant­wor­ten, auch nicht ableh­nend, ist des­halb wich­tig, weil die Spamer sonst erfah­ren, dass es sich bei Ihrer E‑Mail-Adres­se um ein aktiv gele­se­nes Post­fach han­delt. Und dann bekom­men Sie noch mehr Spam.

Gegenmittel gegen unerwünschte Kalendereinträge

Wenn Sie Micro­soft Out­look 365 oder 2019 benut­zen, kön­nen Sie das Pro­gramm aber auch so ein­stel­len, dass Ter­min­ein­la­dun­gen nicht auto­ma­tisch im Kalen­der lan­den. Wenn Sie nur wenig mit Ein­la­dun­gen arbei­ten, kann das sinn­voll sein.

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Ein Sway zu OneNote

„OneN­ote” ist ein sehr prak­ti­sches Noti­zen­pro­gramm, wel­ches in sei­ner Art, wie man die Noti­zen über den Bild­schirm ver­tei­len, kann, ein­ma­lig ist. Dazu habe ich ein Sway erstellt.

„Sway” ist eine Art Power­point für das Inter­net. Man erstellt damit in Win­des­ei­le ein­fa­che Prä­sen­ta­tio­nen, die sich an Com­pu­tern, Tablets oder Smart­phones wun­der­bar anschau­en lassen.

Hier geht’s zu mei­nem ers­ten Sway: https://sway.com/CR91uQwhlY-o_qzV

Vorsicht vor E‑Mails – soweit nichts Neues

Begeg­nen Sie ein­ge­hen­den E‑Mails mit einer ordent­li­chen Por­ti­on Miss­trau­en. Die­se Ein­stel­lung stellt seit jeher den bes­ten Schutz vor Com­pu­ter­vi­ren und Mal­wa­re dar.

Das gilt für Nach­rich­ten von unbe­kann­ten Absen­dern, aber auch für Mails von Bekann­ten. Bei Letz­te­ren könn­te es sein, dass die Nach­richt gar nicht von dem schein­bar bekann­ten Absen­der kommt, son­dern ohne sein Wis­sen über sei­nen Account ver­schickt wur­de. Daher gilt: Eine E‑Mail soll­te immer einen eini­ger­ma­ßen per­sön­li­chen Bezug ent­hal­ten. Also eine Refe­renz auf etwas, was die Ver­brei­ter von Mal­wa­re nor­ma­ler­wei­se nicht wis­sen: Die Erwäh­nung eines tat­säch­lich statt­ge­fun­de­nen Gesprä­ches, ein gemein­sa­mer Bekann­ter oder ein bevor­ste­hen­des Ereig­nis, von dem Absen­der und Emp­fän­ger wis­sen. Es soll­te nichts all­ge­mein bekann­tes ohne jeden per­sön­li­chen Bezug sein; News­mel­dun­gen wie „Hund lebt elf Jah­re von totem Herr­chen“ wer­den im Gegen­teil ger­ne von Viren­au­toren benutzt, um die Attrak­ti­vi­tät der Nach­richt zu steigern.

Eine ande­re Mög­lich­keit zur Ver­brei­tung von Schad­code ist die Ver­wen­dung von gefälsch­ten Absen­der­adres­sen, von denen vie­le Men­schen E‑Mails bekom­men, zum Bei­spiel angeb­li­che Ver­sand­be­stä­ti­gun­gen von amazon.de, eBay oder DHL oder vor­geb­li­che Rech­nun­gen von 1&1, Voda­fone oder der Tele­kom. Ein Com­pu­ter­be­trü­ger, der angeb­li­che amazon.de-E-Mails an fünf Mil­lio­nen deut­sche E‑Mail-Adres­sen ver­schickt, erreicht damit hun­dert­tau­sen­de tat­säch­li­che amazon.de-Kunden.

Kei­ne Sor­ge – vor den nega­ti­ven Aus­wir­kun­gen sol­cher Mails kann man sich schüt­zen. Ein aktu­el­les Bei­spiel illus­triert dies. Schau­en wir uns mal die­se E‑Mails an: (mehr …)

Fachbücher als amazon.de-Kindle eBooks

Wer schon ein­mal ein Fach­buch als eBook für den Kind­le bei amazon.de erwor­ben hat, der stellt über­rascht fest, dass es dafür kei­ne „ordent­li­che” Rech­nung mit aus­ge­wie­se­ner Mehr­wert­steu­er gibt. Ein Vor­steu­er­ab­zug ist so nicht möglich.

Ama­zon begrün­det dies damit, dass die eBooks aus­schließ­lich an pri­va­te Kun­den mit pri­va­ten Lese­ab­sich­ten ver­kauft wer­den. Zwar kann man eine Rech­nung anfor­dern, dies funk­tio­niert aber für Fir­men nur mit einem Pfer­de­fuß. (mehr …)

RSS – News lesen wie ein Profi

Ken­nen Sie RSS-Feeds? Das ist eine sehr pro­fes­sio­nel­le Mög­lich­keit, Infor­ma­tio­nen im Inter­net bequem und über­sicht­lich zu bezie­hen. Meis­tens geht es hier um News­bei­trä­ge von Zei­tun­gen oder Zeit­schrif­ten, um Blogs (wel­che ja eben­falls chro­no­lo­gisch sor­tier­te Neu­ig­kei­ten lie­fern) oder um ande­re in regel- oder unre­gel­mä­ßi­gen Abstän­den ein­tref­fen­de Informationsupdates.

Dafür benö­tigt man nur ein spe­zi­el­les Pro­gramm, einen RSS-Rea­der, wel­ches die Infor­ma­ti­ons­strö­me dann schön sor­tiert bereit­stellt. Noch bes­ser geht es mit einer Web­site: Ich emp­feh­le feedly.com. Das ist ein Web­dienst; Sie brau­chen in die­sem Fall also kein Pro­gramm, son­dern log­gen sich nur auf einer Web­sei­te ein. (mehr …)

Daten sichern – Teil 3/4: Die Speicherfrage

Das ist die Kern­fra­ge jeder „Daten­auf­be­wah­rungs­stra­te­gie”: Wie wer­den die Datei­en abgelegt?

Zunächst: Ver­mei­den Sie es, Datei­en auf exter­ne Medi­en zu archi­vie­ren. Bei grö­ße­ren Daten­men­gen geht es nicht anders, aber bei den Daten­men­gen von klei­nen Betrie­ben oder Pri­vat­per­so­nen kommt man meis­tens ohne eine Aus­la­ge­rungs­ar­chi­vie­rung aus. (mehr …)

Daten sichern – Teil 2/4: Die Formatfrage

„Daten” in elek­tro­ni­scher Form auf­zu­he­ben ist eine gute Idee. Die­se las­sen sich her­vor­ra­gend sichern und kön­nen prak­tisch nur noch im Fal­le eines Welt­krie­ges oder einer glo­ba­len Kata­stro­phe ver­lo­ren gehen. Man muss sie dann aber auch öff­nen kön­nen. (mehr …)