Für Aufsehen sorgte jüngst eine Studie des israelischen IT-Dienstleisters Soluto, der zufolge die Windows-Notebooks mit den wenigsten auftretenden Schwierigkeiten und Problemen von Apple hergestellt werden: MacBooks, auf denen statt MacOS eben Windows installiert wird.
Soluto produziert Software-Agents, die auf Unternehmensnotebooks installiert werden können, um diese durch die Firmen-Admins betreuen, überwachen und warten zu können. Insofern hat Soluto einen ganz guten Überblick.
Tatsächlich ist Apple-Hardware solide verarbeitet. Die Geräte als Plattform für Microsoft Windows zu benutzen, ist also keine schlechte Idee, allerdings eine nicht ganz billige. Denn neben dem Notebook muss auch die Windows-Lizenz gekauft werden. Die Windows-Taste fehlt, und die Installation ist aufwändig, während bei anderen Herstellern Windows eben schon vorinstalliert ist.
Und das ist auch der Grund für das gute Abschneiden der Apple-Geräte, wie Soluto selber schreibt. Es handelt sich immer um saubere Windows-Installationen, während bei „normalen” Windows-Geräten, also Notebooks anderer Hersteller, die Windows-Installation mit allerlei zweifelhafter Zusatzsoftware angereichert wird. Diese „Crapware” verschlechtert das Gerät. Für IT-Spezialisten ein ganz alter Hut.
Der IT-Service Oliver Braun liefert ausschließlich PCs und Notebooks aus, auf denen Windows komplett – und sauber – neu installiert wurde. Das macht sich im Preis bemerkbar, aber auch im Betrieb.
Für saubere Neuinstallationen gibt es übrigens Pauschalpreise.