von Oliver Braun | 24.04.2021 | Allgemein
Aktuell gibt es vermehrt Spam-Wellen mit unerwünschten Termineinladungen. Das ist eine besonders unangenehme Art von Spam: Termine, die ohne Zutun des Benutzers im Kalender auftauchen, oft gleich als Termin-Serie, und häufig mit eingebauten Links in der Terminbeschreibung, die auf schädliche Webseiten führen.
Empfehlung: Löschen Sie diese Termine, aber – ohne dem Absender zu antworten! Dazu klicken Sie den Termin im Kalender mit der rechten Maustaste an, wählen aus, dass Sie die gesamte Serie löschen möchten, und geben Sie dann an, dass Sie beim Löschen keine Antwort senden wollen.
Weitere Maßnahmen sind nicht erforderlich, Sie sind keineswegs „gehackt”. Selbstverständlich dürfen Sie keinen in dem Termin angegebenen Link folgen!
Die Termine nicht zu beantworten, auch nicht ablehnend, ist deshalb wichtig, weil die Spamer sonst erfahren, dass es sich bei Ihrer E‑Mail-Adresse um ein aktiv gelesenes Postfach handelt. Und dann bekommen Sie noch mehr Spam.
Gegenmittel gegen unerwünschte Kalendereinträge
Wenn Sie Microsoft Outlook 365 oder 2019 benutzen, können Sie das Programm aber auch so einstellen, dass Termineinladungen nicht automatisch im Kalender landen. Wenn Sie nur wenig mit Einladungen arbeiten, kann das sinnvoll sein.
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von Oliver Braun | 05.01.2019 | Computer-Tipps
Ein sehr schöne Zusammenfassung, was jeder zur IT-Sicherheit machen kann:
https://heise.de/-4265983
von Oliver Braun | 25.05.2015 | Allgemein, Computer-Tipps, Internet
„OneNote” ist ein sehr praktisches Notizenprogramm, welches in seiner Art, wie man die Notizen über den Bildschirm verteilen, kann, einmalig ist. Dazu habe ich ein Sway erstellt.
„Sway” ist eine Art Powerpoint für das Internet. Man erstellt damit in Windeseile einfache Präsentationen, die sich an Computern, Tablets oder Smartphones wunderbar anschauen lassen.
Hier geht’s zu meinem ersten Sway: https://sway.com/CR91uQwhlY-o_qzV
von Oliver Braun | 08.03.2015 | Computer-Tipps
Der Artikel https://blog.it-service.berlin/2014/05/31/vorsicht-vor-e-mails-soweit-nichts-neues/ heute noch einmal in Kurzform, mit einem aktuellen E‑Mail-Schädling:
Begegnen Sie eingehenden E‑Mails mit einer ordentlichen Portion Misstrauen. Diese Einstellung stellt seit jeher den besten Schutz vor Computerviren und Malware dar.
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von Oliver Braun | 31.05.2014 | Computer-Tipps, Internet
Begegnen Sie eingehenden E‑Mails mit einer ordentlichen Portion Misstrauen. Diese Einstellung stellt seit jeher den besten Schutz vor Computerviren und Malware dar.
Das gilt für Nachrichten von unbekannten Absendern, aber auch für Mails von Bekannten. Bei Letzteren könnte es sein, dass die Nachricht gar nicht von dem scheinbar bekannten Absender kommt, sondern ohne sein Wissen über seinen Account verschickt wurde. Daher gilt: Eine E‑Mail sollte immer einen einigermaßen persönlichen Bezug enthalten. Also eine Referenz auf etwas, was die Verbreiter von Malware normalerweise nicht wissen: Die Erwähnung eines tatsächlich stattgefundenen Gespräches, ein gemeinsamer Bekannter oder ein bevorstehendes Ereignis, von dem Absender und Empfänger wissen. Es sollte nichts allgemein bekanntes ohne jeden persönlichen Bezug sein; Newsmeldungen wie „Hund lebt elf Jahre von totem Herrchen“ werden im Gegenteil gerne von Virenautoren benutzt, um die Attraktivität der Nachricht zu steigern.
Eine andere Möglichkeit zur Verbreitung von Schadcode ist die Verwendung von gefälschten Absenderadressen, von denen viele Menschen E‑Mails bekommen, zum Beispiel angebliche Versandbestätigungen von amazon.de, eBay oder DHL oder vorgebliche Rechnungen von 1&1, Vodafone oder der Telekom. Ein Computerbetrüger, der angebliche amazon.de-E-Mails an fünf Millionen deutsche E‑Mail-Adressen verschickt, erreicht damit hunderttausende tatsächliche amazon.de-Kunden.
Keine Sorge – vor den negativen Auswirkungen solcher Mails kann man sich schützen. Ein aktuelles Beispiel illustriert dies. Schauen wir uns mal diese E‑Mails an: (mehr …)
von Oliver Braun | 24.05.2014 | Internet
Wer schon einmal ein Fachbuch als eBook für den Kindle bei amazon.de erworben hat, der stellt überrascht fest, dass es dafür keine „ordentliche” Rechnung mit ausgewiesener Mehrwertsteuer gibt. Ein Vorsteuerabzug ist so nicht möglich.
Amazon begründet dies damit, dass die eBooks ausschließlich an private Kunden mit privaten Leseabsichten verkauft werden. Zwar kann man eine Rechnung anfordern, dies funktioniert aber für Firmen nur mit einem Pferdefuß. (mehr …)
von Oliver Braun | 11.03.2014 | Computer-Tipps, Internet
Kennen Sie RSS-Feeds? Das ist eine sehr professionelle Möglichkeit, Informationen im Internet bequem und übersichtlich zu beziehen. Meistens geht es hier um Newsbeiträge von Zeitungen oder Zeitschriften, um Blogs (welche ja ebenfalls chronologisch sortierte Neuigkeiten liefern) oder um andere in regel- oder unregelmäßigen Abständen eintreffende Informationsupdates.
Dafür benötigt man nur ein spezielles Programm, einen RSS-Reader, welches die Informationsströme dann schön sortiert bereitstellt. Noch besser geht es mit einer Website: Ich empfehle feedly.com. Das ist ein Webdienst; Sie brauchen in diesem Fall also kein Programm, sondern loggen sich nur auf einer Webseite ein. (mehr …)
von Oliver Braun | 13.07.2013 | Computer-Tipps
Daten in der Cloud abzulegen ist praktisch und flexibel. Keine Frage. Aber sie nur dort abzulegen, ist eben auch riskant.
Selbst bei seriösen Cloudanbietern kann es immer mal zu Datenverlusten kommen (davon war selbst Amazon schon betroffen). (mehr …)
von Oliver Braun | 05.07.2013 | Computer-Tipps
Das ist die Kernfrage jeder „Datenaufbewahrungsstrategie”: Wie werden die Dateien abgelegt?
Zunächst: Vermeiden Sie es, Dateien auf externe Medien zu archivieren. Bei größeren Datenmengen geht es nicht anders, aber bei den Datenmengen von kleinen Betrieben oder Privatpersonen kommt man meistens ohne eine Auslagerungsarchivierung aus. (mehr …)
von Oliver Braun | 23.06.2013 | Computer-Tipps
„Daten” in elektronischer Form aufzuheben ist eine gute Idee. Diese lassen sich hervorragend sichern und können praktisch nur noch im Falle eines Weltkrieges oder einer globalen Katastrophe verloren gehen. Man muss sie dann aber auch öffnen können. (mehr …)