Os Computerei

Blog von Oliver Braun vom IT-Service.berlin

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Daten in der Cloud abzu­le­gen ist prak­tisch und fle­xi­bel. Kei­ne Fra­ge. Aber sie nur dort abzu­le­gen, ist eben auch riskant.

Selbst bei seriö­sen Clou­dan­bie­tern kann es immer mal zu Daten­ver­lus­ten kom­men (davon war selbst Ama­zon schon betroffen).

Oder der Anbie­ter stellt sei­ne Diens­te ein, und Sie bekom­men es nicht mit (den­ken Sie an den Goog­le Reader).

Selbst bei einem kos­ten­pflich­ti­gen, seriö­sen Anbie­ter könn­te es durch Feh­ler in der Buch­hal­tung oder durch Rück­last­schrif­ten des dafür fäl­li­gen Ent­gel­tes zu einer  absicht­li­chen Daten­lö­schung durch den Cloud­pro­vi­der kom­men (das soll zum Bei­spiel einem Stra­to HiD­ri­ve-Kun­den pas­siert sein).

Des­halb soll­ten Sie nicht nur ein wenig behut­sam sein bei der Aus­wahl von Cloud­pro­vi­dern. Sie soll­ten auch Daten, die Sie dort able­gen, wenigs­tens gele­gent­lich auf ihre hei­mi­schen Sys­te­me sichern.

Das ist mit allen Arten von Daten irgend­wie mög­lich. Wenn es bei einem Ange­bot wirk­lich nicht geht, über­den­ken Sie, ob Sie die­ses Ange­bot wirk­lich nut­zen wollen.

Wie oft Sie Ihre Daten nach Hau­se holen, ob die­se über­haupt irgend­wie wert­voll für Sie sind – das ist immer Ihre indi­vi­du­el­le Ent­schei­dung. Jede Daten­si­che­rungs­stra­te­gie ist eine indi­vi­du­el­le Sache. Es scha­det aber nicht, einen exter­nen Bera­ter über Ihre Daten­si­che­rung schau­en zu las­sen. Ein sach­kun­di­ger Bera­ter kann recht­zei­tig erken­nen, ob Ihre Daten sinn­voll gesi­chert wer­den. Damit Sie es nicht erst mer­ken, wenn die Daten weg sind.

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